Heftige Eruptionen: Mega-Sonnensturm könnte Handynetze und Internet lahmlegen (Video)

Die zweitstärkste Sonneneruption des aktuellen Sonnenzyklus, ein X3.3-Ereignis, wurde um Sonnenregion AR 3575 um 13:14 UTC (9. Februar) beobachtet.

Es ist mit einem großen koronalen Massenauswurf (CME) zu rechnen. Da sich AR 3575 jedoch jetzt hinter dem südwestlichen Rand befindet, wird er von der Erde weg gerichtet sein.

Für diejenigen wie mich, die auf einen erdgesteuerten Ausbruch gehofft haben, sieht es so aus, als ob es dieses Mal kein solches Glück geben wird. Bei Bedarf werden weitere Einzelheiten bekannt gegeben.

Warnung vor CME und (S2) Strahlungssturm: Wie erwartet löste das Flare-Ereignis einen energiereichen, sich schnell bewegenden koronalen Massenauswurf (CME) aus. Der Großteil des Plasmas entfernt sich von unserem Planeten und eine nennenswerte Passage an unserem Planeten vorbei ist unwahrscheinlich.

Energetische Teilchen hingegen, die von der Fackelstelle in alle Richtungen weggeblasen werden, beginnen nun, unseren Planeten zu erreichen, und es gilt jetzt eine moderate (S2) Strahlungssturmwarnung.

Auf den neuesten Coronagraph-Bildern mit freundlicher Genehmigung von LASCO ist ein „Schneesturm“ im Gange. Dies wird dadurch verursacht, dass energiereiche Teilchen die Detektoren an Bord des Raumfahrzeugs bombardieren.

Ein mäßiger Strahlungssturm (S2) hält an und könnte bis Samstag andauern. Die erhöhten Partikelkonzentrationen verursachen auch eine Störung, die als Polkappenabsorptionsereignis (PCA) bekannt ist.

Der Haupteffekt wäre eine Verschlechterung der HF-Signale durch die Polarzonen, insbesondere bei niedrigeren Frequenzen. Die Sonnenaktivität seit der Sonneneruption X3.3 am Freitag war moderat, wobei um AR 3576 herum einige schwache M-Eruptionen festgestellt wurden.

Wissenschaftler warnen seit Jahren vor den Auswirkungen dieser starken Stürme. So könnten auch die großen Datenleitungen, die am Grund der Ozeane zwischen den Kontinenten verlaufen, gewaltige Probleme bekommen.

Die dort verlegten Glasfaser-Leitungen seien zwar für Magnetstrahlen unempfindlich, heißt es. Aber ein Super-Sonnensturm könnte die Repeater lahmlegen, die alle 50 bis 150 Kilometer gebraucht werden, um Daten durch die Leitungen zu schicken. Folge wäre ein monatelanger Internet-Ausfall.

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1 Kommentar

  1. Auch das sind erneut Aufnahmen der Eliten, wenn man weiß, was die Sonne wirklich ist.
    Schreibt ihr die Artikel überwiegend um damit Geld zu machen oder tatsächlich etwas zu bewegen? In letzter Zeit sieht es mir hier nach clickbait aus. Hauptsache irgendwas raus hauen, was mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Unwissenheit schützt nicht vor den Konsequenzen.

    Ob Sonnenstürme oder ein Polsprung gibt es nicht. Das sind esoterische Ablenkungen. Wenn dann werden solche Ausfälle absichtlich und künstlich erzeugt, um erneut Geschichten abzukaufen.

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